Mit Hilfe der Moxibustion wird dem Körper Energie in Form von Wärme zugeführt. Dadurch werden Kälte und Feuchtigkeit beseitigt und Schwächen der Organe und Qi-Mangel in den Meridianen behandelt. Dazu wird eine Kräuterzigarre, die aus dem Moxakraut (chinesischer Beifuß) besteht, zum Glühen gebracht und an bestimmten Akupunkturpunkten abgebrannt. Dabei entsteht intensiv duftender Rauch und angenehme, tief empfundene Wärme.
Ab der 33. Schwangerschaftswoche besteht die Möglichkeit ein Baby, das in Beckenendlage – also mit dem Kopf nach oben – liegt, mit Hilfe der Moxibustion zu drehen, indem der letzte Punkt auf dem Blasenmeridian am kleinen Zeh gemoxt wird.