Als Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin(TCM) ist die Akupunktur eine effiziente Methode die Chancen auf eine Empfängnis zu verbessern. In zahlreichen Studien konnte die fruchtbarkeitssteigernde Wirkung nachgewiesen werden.
Durch die spezielle Sicht des chinesischen Mediziners auf den Menschen und die Einbeziehung von Körper, Geist und Seele, lassen sich Störungen der Fertilität ganz anders bewerten. Denn jeder Mensch hat seine eigene Geschichte und seine individuellen Probleme und Thematiken.
Bei der Akupunktur nimmt das „Qi“ eine besondere Stellung ein. Es ist eine alles bewegende und im Gleichgewicht haltende Kraft, die im Netzwerk der Meridiane gleichmäßig fließen soll. Faktoren wie Stress, Sorgen und Ängste, falsche Ernährung, mangelnde Bewegung etc. behindern den störungsfreien Fluss des Qi und verursachen Blockaden.
Diese Blockaden zu lösen und das „Qi“ zu bewegen und zu ergänzen ist Aufgabe der Akupunktur. Denn ein neues Leben, ein Kind, erfordert ausreichend „Qi“ bei beiden Partnern, sodass bei dem gemeinsamen Projekt auch eine gemeinsame Behandlungsstrategie erfolgen sollte.