Frauen planen heutzutage ihr Leben anders, als noch vor 2-3 Generationen. Der Fokus liegt nicht mehr so sehr auf der Mutterschaft allein, sondern auch auf dem Ausbau der eigenen beruflichen und wirtschaftlichen Fähigkeiten und Interessen. Auch Männer verschieben aus denselben Gründen den Zeitpunkt der Familiengründung nach hinten. Demzufolge bekommen Frauen ihr erstes Kind oft nach dem 30.Geburtstag.
Bedingt durch diese gesellschaftlichen Veränderungen fällt die Zeit der Ausbildung und Berufsfindung auch in die Zeit der größten Empfängnisfähigkeit für ein Kind. Die Schwangerschaftswahrscheinlichkeit bei einem jungen, gesunden Paar liegt bei 20-30% pro Zyklus und sinkt bei 25-33jährigen Frauen auf 18%. Bei Männern lässt sich eine Abnahme der Fruchtbarkeit ab 40 Jahren beobachten.
Für Paare, die das Zeitfenster für ihr Baby auf später verschoben haben, bedeutet das häufig, dass sie nicht mehr schnell und problemlos schwanger werden und manchmal auch, dass es ohne fremde Hilfe zu spät sein kann. Das Spektrum fremder Hilfe, sowohl in schulmedizinischer als auch in naturheilkundlicher Hinsicht, ist allerdings mit den Jahren mitgewachsen und für viele zukünftige Eltern bedeutet es Hoffnung und eine große Unterstützung zur Erfüllung ihres sehnlichsten Wunsches.