 Um den wachsenden Organismus des Babys und den auf Hochleistung arbeitenden mütterlichen Körper mit Nährstoffen zu versorgen, nimmt zu Beginn der Schwangerschaft die Menge des Blutplasmas um 40-50% zu. Blutplasma ist der flüssige Anteil des Blutes ohne die Blutplättchen, Leuko-und Erythrozyten und die Gerinnungsfaktoren. Diese festen Bestandteile nehmen ebenfalls zu, aber nicht im selben Maße, sondern etwa nur um 25%. Dadurch ergibt sich eine physiologische Blutverdünnung, die wichtig ist, um alle Gewebe gut zu durchbluten.
Um den wachsenden Organismus des Babys und den auf Hochleistung arbeitenden mütterlichen Körper mit Nährstoffen zu versorgen, nimmt zu Beginn der Schwangerschaft die Menge des Blutplasmas um 40-50% zu. Blutplasma ist der flüssige Anteil des Blutes ohne die Blutplättchen, Leuko-und Erythrozyten und die Gerinnungsfaktoren. Diese festen Bestandteile nehmen ebenfalls zu, aber nicht im selben Maße, sondern etwa nur um 25%. Dadurch ergibt sich eine physiologische Blutverdünnung, die wichtig ist, um alle Gewebe gut zu durchbluten.
Der bei den regelmäßigen Schwangerschafts-Vorsorgeuntersuchungen gemessene Hb-Wert sinkt dabei auf bis zu 10,5 g/dl – das ist noch als normal anzusehen. Der Hb-Wert gibt Auskunft über den roten Blutfarbstoff Hämoglobin – den Träger des Sauerstoffes, der wiederum an Eisen gebunden ist. Um nicht in eine Eisenmangelsituation zu geraten, empfiehlt es sich bei Werten unter 11,0 g/dl den Bedarf zusätzlich zu decken, z.B. durch Schüßler Salze, Brennnesselzubereitungen, eisenhaltige Säfte und Nahrungsmittel.
Foto:Christine Poels
